Meine Definition von Wertebewusstsein:
1.: Jeder Mensch, sein Aussehen, seine Auffassungen, seine materiellen
und immateriellen Werte sind vorurteilsfrei zu akzeptieren.
2.: Ausgenommen von dieser Akzeptanz sind Haltungen Anderer, die die
Werte Dritter diskreditieren ebenso wie rechtswidrige.
3.: Eigenes Denken und Handeln orientiert sich an Ethik ("fair oder unfair")
statt an antropogenen, subjektiven Moralverstellungen ("richtig oder falsch").
4.: Eigene Vorstellungen stehen mit den Werten anderer nicht im Wettbewerb.
5.: Das eigene Denken und Handeln ist so auszurichten, dass für alle
Beteiligten ein maximal angenehmes soziales Miteinander entsteht
– auch über den eigenen Wirkungskreis und die eigene Wirkung hinaus.
6.: Das Gesagte gilt immer auch für das gesamte persönliche Umfeld
sowie für einen achtsamen und nachhaltigen, ressourcenschonenden
Umgang mit der Umwelt.
7.: Wann und wo immer möglich sind eigenes Wissen und persönliche
Einstellung kritisch zu hinterfragen.
8.: Ungerechtigkeit und Verdummung sind mit fairen Mitteln zu korrigieren,
bestenfalls zu stoppen.
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